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Lohberg 2 - Kohle, Kohle über alles,

Das Weihnachtsfest 1932 gestaltete Familie Adamczik sehr feierlich und gefühlsgeladen. Zum ersten Mal seit Kriegsende hatte Helene alle vier Kinder um sich geschart. Selbst Eduard hatte sich am 2. Weihnachtstag für einen halben Tag seinen priesterlichen Pflichten entziehen können.

Lohberg 2 - Kohle, Kohle über alles

von JoeMo1619
03.04.2025

Gesamt
4,80
Aufmachung
4,80
Schreibstil
4,80
Erotikfaktor
4,80
Charaktere
4,80
Umgebung
4,80
Erhaltene Bewertungen: 10

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Kommentare

Vorwort vom Autor

Mit LOHBERG 2 „Kohle, Kohle über alles“ erfährt die Romantrilogie über die Geschichte der Bergingenieursfamilie Adamczik und „ihrer“ Ende 1905 gegründeten Schachtanlage am rechten Niederrhein ihre Fortsetzung. Im Zentrum dieses Bandes stehen die Erlebnisse der zweiten und dritten Generation und ihrer Familien während des Nationalsozialismus und im zweiten Weltkrieg, der die Adamczik-Familie auseinander reißt und über ganz Europa verstreut. Nur ein Teil von ihnen kehrt in das 1945 schwer getroffene Lohberg zurück. Die bitteren und hungrigen Nachkriegsjahre auf der nur langsam wieder in Betrieb gehenden Schachtanlage und in der halb zerstörten Siedlung setzen alle Familienmitglieder unter großen Druck. Wie alle Deutschen müssen sie ihr Leben von Grund auf neu aufbauen. Die nachfolgenden Wirtschaftswunderjahre heilen zwar viele Wunden und führen wieder zu einem geordneten Leben, aber Arbeits- wie Familienleben sind tief greifenden Veränderungen ausgesetzt.
von Gast, 03.04.2025 19:50 Uhr

0

Historische Ereignisse

Meine Erwartungshaltung wahr wohl etwas zu hoch. Habe nach dem 1. drittel aufgehört zu lesen. Zu viele hitorische Daten, zu wenig Spannung.
von cumayassa, 22.04.2025 18:55 Uhr

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Eine Wahnsinig gute Lebensgeschichte

Hier wird erzählt wie es wirklich war und was vielen passiert ist.
Meine Eltern waren beide Flüchtlinge, Schlesien und Ostpreussen. Vater ist kurz vor der Schliessung von Döbeln nach Hagen weiter geflüchtet. Mutter mit ihrem Bruder und Mutter in ein kleines Dorf auf einem Bauernhof unter gekommen. Das die Bauern dieses Extrem ausgenutzt haben hat Oma öfters erzählt. Was an der Ruhr passiert ist hatte mir mal ein Nachbar erzählt der 1903 geboren wurde und den 2ten Krieg an der Französischen Front mitmachte. Denen ging es in der Gefangenschaft extrem gut, nicht wie die Soldaten wo in Sibirien gelandet sind. Das waren reine Sklavenarbeiten und Menschenverachtende verhältnisse. Ich hoffe das sowas nie wieder passiert.
Grüsse Thomas

von Thommy63, 21.04.2025 12:32 Uhr

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Lohberg 2

Auch das zweite Buch steht dem ersten in nichts nach. Für mich als ehemaliger DDR-Bürger, der Anfang der 50iger Jahre geboren ist, ist die Zeitgeschichtliche Darstellung der damaligen Verhältnisse im Ruhrpott hoch Interessant gewesen.
Ich bin auf das dritte Buch gespannt!
LG

von mister_fb, 11.04.2025 18:11 Uhr

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